Das Bundeskriminalamt warnt: Erneut betrügerische Fake-E-Mails von vermeintlichem Absender BKA im Umlauf
Aktuell kursieren wieder vermehrt Fake-E-Mails, bei denen sich unbekannte Verfasser als Abteilungsleiter des BKA ausgegeben. Das Phänomen ist seit Jahren bekannt: E-Mails mit angehängten Schreiben vermeintlicher Polizeibehörden, werden an arglose Bürgerinnen und Bürgern versandt und ihnen angeblich begangene Straftaten vorgeworfen.
Wieder vermehrt Fake-E-Mails im Umlauf
Es handelt sich bei den E-Mails um gefakte Accounts. Die E-Mails enthalten gefälschte Vorladungen, verbunden mit der Aufforderung, das BKA innerhalb einer bestimmten Frist über eine in den Schreiben angegebene E-Mail-Adresse zu kontaktieren. Diese Mails sind gefälscht, sie stammen nicht vom Bundeskriminalamt oder einer der weiteren genannten Behörden.
Deshalb warnt das BKA:
- Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei - Der Versuch ist bereits strafbar. Wenden Sie sich hierzu an die zuständige Onlinewache.
- Grundsätzlich sollten Sie nie auf E-Mails von unbekannten Absendern reagieren. Hier handelt es sich vermutlich um den Versuch, Ihre Daten für die Begehung weiterer Straftaten auszuspähen.
- Öffnen Sie auf keinen Fall anhängige PDF-Dokumente oder Schreiben in diesen E-Mails. Diese könnten Schadsoftware enthalten und so Ihr Endgerät infizieren, um weitere Straftaten zu begehen.
- Versenden Sie niemals Ausweiskopien an unbekannte Personen!
- Sollte es zu einer Zahlungsaufforderung im Anschluss der Kontaktaufnahme kommen, entsprechen Sie dieser nicht.
- Schützen Sie sich, indem Sie die E-Mail-Adresse auf Glaubwürdigkeit des Absenders prüfen.
- Sichern Sie sich ab, indem Sie den Absender dem SPAM-Bereich ihres Postfachs hinzufügen und somit Ihrem Dienstanbieter melden.
-> Das BKA versendet niemals E-Mails von Konten privater E-Mail-Anbieter.