In der kriminologischen Auseinandersetzung mit dem Phänomen Cybercrime sind sowohl die technologischen Komponenten als auch sozialpsychologische und soziologische Ansätze zu berücksichtigen.
Vor diesem Hintergrund befasst sich die Forschungs- und Beratungsstelle Cybercrime mit der kriminalistisch-kriminologischen Betrachtung und Forschung zu Cybercrime-Delikten unter Berücksichtigung von Deliktstruktur, Tatverdächtigen, Tatgelegenheiten, Opferstrukturen, Viktimologie, Prävention, Fall-Quantität und -Qualität, Kriminalitätsentwicklung, Verlagerungseffekten sowie weiterer spezifischer Fragestellungen.
Die Forschungs- und Beratungsstelle Cybercrime ist zentraler Ansprechpartner für kriminalistisch-kriminologische Fragestellungen und für phänomenologisch-methodologische Beratung zu Cybercrime im Bundeskriminalamt, für Länderdienststellen und andere Institutionen sowie für Forschungseinrichtungen im In- und Ausland. Sie unterstützt darüber hinaus die operative Aufgabenwahrnehmung des Bundeskriminalamtes im Phänomenbereich Cybercrime.