Bundeskriminalamt (BKA)

Weib­li­che Lei­che

Fundort: Waldstück in Altena-Bergfeld bei Hagen im Ruhrgebiet, Auffindezeit: 02.06.1997

Gesichtsrekontruktion
Quelle: Polizeipräsidium Hagen

Die Staatsanwaltschaft Hagen und das Polizeipräsidium Hagen bitten um Ihre Mithilfe!

Am 02.06.1997 wurde eine entkleidete weibliche Leiche in einem Waldstück in Altena-Bergfeld bei Hagen im Ruhrgebiet aufgefunden. Das Opfer wurde vergewaltigt, gewürgt, anschließend mit Benzin übergossen und in Brand gesetzt. Bis heute ist die Identität der jungen Frau ungeklärt.

Es konnte ermittelt werden, dass das Opfer noch lebte, während es verbrannt wurde. Höchstwahrscheinlich war der Vater der Täter oder zumindest an der Tat beteiligt.

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10. Mai 2023 , zuletzt aktualisiert: 10. Mai 2023
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Für Hinweise, die zur Auflärung der Tat führen, ist eine Belohnung in Höhe von insgesamt 7.000 Euro ausgesetzt.

Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen bestimmt und nicht für Beamte, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört.

Über die Zuerkennung und Verteilung der Belohnung wird unter Ausschluss des Rechtsweges nach Maßgabe der Bedeutung der einzelnen Hinweise entschieden.

Weitere Bilder

 (verweist auf: Gesichtsrekontruktionen alt)
Alte Gesichtsrekontruktionen , Quelle: {0} Polizeipräsidium Hagen
 (verweist auf: Gebiss der Toten)
Gebiss der Toten, Quelle: {0} Polizeipräsidium Hagen
 (verweist auf: Abdruck am Zahn der Toten, vermutlich von Zahnschmuck)
Abdruck am Zahn der Toten, vermutlich von Zahnschmuck, Quelle: {0} Polizeipräsidium Hagen
 (verweist auf: Vergleichsbild des möglichen Zahnschmucks)
Vergleichsbild des möglichen Zahnschmucks, Quelle: {0} Polizeipräsidium Hagen

Detailinformationen zur Fahndung

Personalien

  • Geschlecht:weiblich
  • Alter:18 - 22 Jahre
  • Größe:155 cm
Äußere Erscheinung

Rekonstruktionen der sterblichen Überreste ergaben, dass die unbekannte Frau dunkles, rotbraun gefärbtes Haar, eine helle Hautfarbe und dunkle Augen hatte. Sie war zum Todeszeitpunkt ungefähr 45 kg schwer. Ihre Schuhgröße wird zwischen 33 und 35 geschätzt.

Auffällig ist außerdem das sehr gepflegte Gebiss der Toten, insbesondere einer der oberen Schneidezähne, an dem sich offenbar zu Lebzeiten des Opfers ein Kristallglas-Stein als Zahnschmuck befand.

Es werden daher insbesondere Zahnärzte um Prüfung gebeten, ob sie der bislang unbekannten Toten einen solchen Stein aufgeklebt bzw. angebracht haben.

Weitere Informationen zu dieser Fahndung

Fundort:Waldstück in Altena-Bergfeld bei Hagen im Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen

Weitere Informationen unter:

Interpol

Kampagnenseite BKA

Polizei NRW

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Sachbearbeitende Dienststelle:

Polizeipräsidium Hagen

Funckestraße 41

58097 Hagen

Telefon: 02331-986-2066

Darüber hinaus nimmt auch jede andere Polizeidienststelle Ihre Hinweise entgegen.